Wolfgang Lünig

Wolfgang Lünig

* 08.07.1932
† 17.05.2007 in Werne-­Stockum
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 10.05.2008

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 23.06.2007

Kondolenz

Von Burkhard Jankowski UWW-Fraktion Werne, Werne

20.05.2007 um 15:37 Uhr
Wir trauern um Wolfgang Lünig Kurz vor Vollendung seines 75. Lebensjahres verstarb am 17.Mai 2007 unser Gründungsmitglied, ehemaliger Fraktionsvorsitzender und Parteifreund Wolfgang Lünig. Vor knapp zehn Jahren war er der Initiator, der einige wenige Bürgerinnen und Bürger, die mit der damaligen Politik in der Stadt Werne unzufrieden waren, veranlasste, eine neue Partei zu gründen. In kürzester Zeit brachte er uns mit seinem politischen Sach- und Fachverstand bei, wie eine Politik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Werne aussehen kann. Diese Arbeit wurde 1999 mit dem Einzug der UWW in den Rat der Stadt Werne belohnt. Wolfgang Lünig hat uns stets mit seinem enormen politischen Erfahrungsschatz, seiner Geradlinigkeit, mit allen seinen Ecken und Kanten, seinem vorbildlichen Einsatz, besonders für die Stockumer, beeindruckt und begeistert. Er war stets ein guter Freund, auf dessen Hilfe und Sachverstand wir uns immer verlassen konnten. Unsere Anteilnahme gilt auch seiner Familie, insbesondere aber Frau Lünig, die ihren Mann so viele Stunden missen musste. Wolfgang, Du wirst uns fehlen. Mögest Du nun Deinen Frieden finden! Das wünscht Dir Deine UWW Unabhängige Wählergemeinschaft Werne e.V. und UWW Fraktion im Rat der Stadt Werne

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

19.05.2007 um 12:13 Uhr von VRS
Er war von Kindesbeinen an eine energische Kämpfernatur, doch diesen Gegner konnte Wolfgang Lünig am Ende nicht mehr bezwingen: Der langjährige profilierte Kommunalpolitiker und Vorsitzende des Stockumer Heimatvereines ist am Donnerstagabend im Alter von 74 Jahren seiner schweren Krankheit erlegen. Über 31 Jahre hat der engagierte wie streitbare Geist bis zu seinem Abschied vom Rat im Februar 2006 das politische Geschehen in Werne in unterschiedlichen Rollen mit geprägt. Als aufstrebende Nachwuchskraft nach dem Eintritt in die Ortsunion Stockum 1969, gewichtiges Mitglied der CDU-Ratsfraktion, deren ärgster Kritiker nach dem Bruch und Parteiausschluss 1995 und Gründer und Kopf der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWW). Dabei hat sich Lünig immer vor allem als eines verstanden: Als Anwalt der Stockumer Interessen. Die Feier des 150-jährigen Bestehens sollte im kommenden Jahr sein vielfältiges Wirkens als Ortsheimatpfleger krönen. Lünig brachte mit seinem Wissen aus seinem umfangreichen ortsgeschichtlichen Privatarchiv die Initiative auf den Weg, in dem Arbeitskreis für die Feierlichkeiten konnte er zuletzt nicht mehr mitwirken. Seinen Mitstreitern ist es nun Verpflichtung, die Planung in seinem Sinne weiter zu führen. Eine ganz besondere Auszeichnung für sein vielfältiges Engagement in der Politik, der Gemeinde St. Sophia und Vereinen wie dem von ihm gegründeten Verkehrsverein wird Wolfgang Lünig nicht mehr zuteil. Der Heimatverein hatte den Verstorbenen mit Unterstützung der Stadt das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen. Einen persönlichen Ehrentag hat der Vater einer Tochter und zweier Söhne im vergangenen Herbst gefeiert: Die Goldene Hochzeit mit seiner Frau Anni, geborene Spetsmann. Ihre Heirat war gewissermaßen die Inititialzündung. Denn es war der Schwiegervater und Landtagsabgeordnete Bernhard Spetsmann, der den jungen Kraftwerksmeister in die Politik holte. Am 8. Juli 1932 als zehntes Kind in bescheidenen Verhältnissen in Halberstadt geboren, hatte der gelernte Dreher sich 1953 nach Dortmund durchgeschlagen und nach der Abendschule auf dem Gersteinwerk in Stockum Anstellung gefunden. Es sollte die Stelle seines Lebens werden. J bkr

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 19.05.2007