Friedrich Kruse

Friedrich Kruse

* 18.12.1933
† 08.04.2008 in Hamm
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 21.05.2008

Kondolenz

Von kath. Pfarrgemeinde HeiligGeist Bockum-Hövel; Gemeinde St. Stephanus Bockum, Hamm-Bockum-Hövel

11.04.2008 um 12:34 Uhr
Die katholische Pfarrgemeinde HeiligGeist Bockum-Hövel trauert um Fritz Kruse. Seit vielen Jahren war Fritz Kruse als verlässlicher und engagierter nebenamtlicher Organist in unserer Kirchengemeinde tätig. Unser Respekt gilt seinem Eifer, mit dem er sich das Orgelspiel in den Zeiten des Ruhestandes beigebracht hat, und so vor allem der Gemeinde St. Stephanus ein Garant für die liturgisch musikalische Gestaltung von Gottesdiensten war. Die Freude und das Gottvertrauen, mit denen er seinen Dienst auch beim Fortschreiten seiner schweren Krankheit versah, war belebend und bereichernd für unser Gemeindeleben. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfe, mit denen er auch manche "musikalischen Durststrecken" der Gemeinde mit hohem persönlichen Einsatz und der Unterstüztung seiner Familie überbrückt hat. Darüber hinaus war Fritz Kruse als ehrenamtlich Tätiger in vielen kirchlichen Gruppen gerade mit seiner tiefen Ortsverbundenheit zum Gemeindegebiet in Bockum ein geschätzter und geachteter Mitarbeiter. Unsere Anteilnahme gilt in besonderer Weise seiner Ehefrau, seinen Kindern, Enkelkindern und der Familie. Für seine Einsatzbereitschaft und seine vielfältige Hilfe sind wir dankbar und werden ihm ein ehrendes Andenken auch im Gebet bewahren. Beten wir, dass Gott sein Leben in seinem ewigen Frieden vollenden möge. Unser Glaube auf die Auferstehung, den Fritz Kruse in seinem Leben so oft musikalisch festlich gefeiert hat, sei seinen Angehörigen, Freunden und uns allen Trost und Kraft in dieser Zeit des Abschieds und der Trauer. kath. Pfarrgemeinde HeiligGeist Bockum-Hövel Gemeinde St. Stephanus Bockum Mitarbeiter und Ehrenamtliche

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

10.04.2008 um 18:40 Uhr von VRS
Kaum ein Bockumer wird ihn nicht gekannt haben: Friedrich Kruse, der Ortsheimatpfleger, der in vielen Vereinen, in der Politik und in der Kirche aktiv war, ist tot. Im Alter von 74 Jahren hat er den schweren Kampf gegen seine Krankheit verloren. Seit 1953 hat der ehemalige Bergingenieur von Radbod in Bockum-Hövel gelebt und gewirkt. Kruse war von 1964 bis 1974 Ratsherr der selbstständigen Stadt Bockum-Hövel und gehörte von 1975 bis 1979 für die CDU der Bezirksvertretung an. Für seine Verdienste wurde er mit der Bezirksmedaille ausgezeichnet. "Fritz" Kruse war nicht nur Mitglied der Plattdeutschen Runde, sondern ganz aktiv im Bockumer Kirchenchor und im Quartettverein. Der passionierte Jäger hat auch das Jagdhorn geblasen. Nach seiner Pensionierung brachte er sich selbst das Orgelspiel bei. Seitdem hat man ihn oft auch bei den verschiedensten Anlässen in der Kirche beim Orgelspiel gehört. Sein ganz besonderes Interesse galt jedoch der Heimatgeschichte. Schon früh hatte er begonnen, Fotos und Geschichten aus dem ländlichen Raum zusammen zu tragen. Sein Augenmerk galt alten Bildstöcken, alten Flur- und Grenzbezeichnungen. Sein Wissen und seine Sammelleidenschaft sollte ihm seit 1991 zugute kommen, als er durch den Westfälischen Heimatbund in Münster zum Ortsheimatpfleger bestellt wurde. Bezirksvorsteher Günter Bachtrop, der Kruse vor einigen Tagen als Ortsheimatpfleger "beerbt" hat, trauert um einen guten Freund und um ein Vorbild. Kruse habe viel für den Ortsbereich Bockum getan. Er werde vielen in guter Erinnerung bleiben. (hwa)

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 10.04.2008