Wilhelm Lippmann

Wilhelm Lippmann

* 05.08.1920
† 25.02.2007 in Bockum-Hövel
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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Gedenkkerze

Brigitte lehniger Juist

Entzündet am 28.11.2021 um 13:45 Uhr

Gedenkkerze

Brigitte lehniger. Haase

Entzündet am 12.11.2021 um 16:30 Uhr

Ich werde mich immer an ihrem Sohn Wolfgang erinnern und wünsche das Vater und Sohn wieder vereint sind 2 wertvolle Menschen haben unsere Erde verlassen der Sohn sehr früh der Vater im gesegneten Alter ich bin traurig Brigitte aus Juist

 

 

Von trauer.de (rs), München

01.03.2007 um 00:20 Uhr von VRS
Mit Dr. Wilhelm Lippmann ist am Sonntag im Alter von 86 Jahren ein weit über die Stadtgrenzen bekannter Bockum-Höveler Bürger gestorben. Dr. Lippmann, als Sohn eines Bauern aus Overberge geboren, war lange Jahre Markscheider auf der Zeche Radbod und engagierte sich nicht nur für seinen Berufsstand, sondern auch politisch und sportlich. Einen Namen machte er sich international als Sachverständiger für Bergschäden, was ihm Diplome unter anderem auch in Großbritannien einbrachte. Die Bundesrepublik Deutschland setzte ihn mehrfach als Helfer in Portugal ein, um dort für mehr Sicherheit im Bergbau zu sorgen. Zahlreiche Publikationen machten ihn zu einem gefragten Ansprechpartner. Er schrieb auch das Buch 50 Jahre Radbod. Politisch engagierte sich Dr. Wilhelm Lippmann schon früh in der FDP, der er 50 Jahre lang angehörte. Er führte jahrzehntelang den Bockum-Höveler Ortsverband, dessen Ehrenvorsitzender er war. Vor der kommunalen Neuordnung gehörte er dem Lüdinghauser Kreistag an; danach als Bürgervertreter in Hamm unter anderem dem Bauausschuss. Der ehemalige Hammer Oberstadtdirektor Dr. Walter Fiehe sagte vor einiger Zeit über ihn: "Die Stadt Hamm hat Dr. Lippmann viel zu verdanken. Besonders bei der Hoesch-Ansiedlung. Denn er hat uns viele wertvolle Ratschläge gegeben." Dr. Lippmann kandidierte für die FDP für den Bundestag, den Landtag und auch das Europaparlament. Auf Landesebene erarbeitete Dr. Lippmann in verschiedenen FDP-Ausschüssen alternative Modelle der Altersvorsorge, die noch heute aktuell sind. International war auch seine Arbeit in den Berufsverbänden. So war er 20 Jahre lang Präsident des FICM (Internationaler Verband der Bergleute in der EU), dessen Ehrenpräsident er später war, und des Internationalen Verbandes der Leitenden Angestellten im Bergbau. Auf sportlicher Ebene war Dr. Lippmann Gründungs-Vorsitzender und langjähriger Vorsitzender der Tennisvereinigung Bockum-Hövel, dessen Ehrenmitglied er zuletzt war. Aktiv war er auch im früheren Filmclub und zusammen mit seiner 1987 verstorbenen Ehefrau Klara im Internationalen Club Hamm (ICH). (tt)

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

27.02.2007 um 20:29 Uhr von VRS
Einen Namen machte er sich international als Sachverständiger für Bergschäden, was ihm Diplome unter anderem auch in Großbritannien einbrachte. Die Bundesrepublik Deutschland setzte ihn mehrfach als Helfer in Portugal ein, um dort für mehr Sicherheit im Bergbau zu sorgen. Zahlreiche Publikationen machten ihn zu einem gefragten Ansprechpartner. Er schrieb auch das Buch 50 Jahre Radbod. Politisch engagierte sich Dr. Wilhelm Lippmann schon früh in der FDP, der er 50 Jahre lang angehörte. Er führte jahrzehntelang den Bockum-Höveler Ortsverband, dessen Ehrenvorsitzender er war. Vor der kommunalen Neuordnung gehörte er dem Lüdinghauser Kreistag an; danach als Bürgervertreter in Hamm unter anderem dem Bauausschuss. Der ehemalige Hammer Oberstadtdirektor Dr. Walter Fiehe sagte vor einiger Zeit über ihn: "Die Stadt Hamm hat Dr. Lippmann viel zu verdanken. Besonders bei der Hoesch-Ansiedlung. Denn er hat uns viele wertvolle Ratschläge gegeben." Dr. Lippmann kandidierte für die FDP für den Bundestag, den Landtag und auch das Europaparlament. Auf Landesebene erarbeitete Dr. Lippmann in verschiedenen FDP-Ausschüssen alternative Modelle der Altersvorsorge, die noch heute aktuell sind. International war auch seine Arbeit in den Berufsverbänden. So war er 20 Jahre lang Präsident des FICM (Internationaler Verband der Bergleute in der EU), dessen Ehrenpräsident er später war, und des Internationalen Verbandes der Leitenden Angestellten im Bergbau. Auf sportlicher Ebene war Dr. Lippmann Gründungs-Vorsitzender und langjähriger Vorsitzender der Tennisvereinigung Bockum-Hövel, dessen Ehrenmitglied er zuletzt war. Aktiv war er auch im früheren Filmclub und zusammen mit seiner 1987 verstorbenen Ehefrau Klara im Internationalen Club Hamm (ICH). (tt)

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 27.02.2007