Wilfried Huck

Wilfried Huck

* 11.06.1948
† 06.11.2017
Erstellt von VRS Media
Angelegt am 16.11.2017
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Habe heute erfahren, daß mein ehemahliger geschätzter Kollege W. Huck verstorben ist. Wieder einer, der viel zu früh vom Spielfeld genommen wurde. Es ist traurig, auch wenn man weiß, daß das Leben endlich ist. Seiner Familie wünsche ich viel Kraft und Zuversicht, daß es ein Wiedersehen geben wird.

MZV

vom 30.12.2017

*„Ich muss hinter die Phänomene schauen“**

16.11.2017 um 13:42 Uhr von VRS

**Zum Tode des Künstlers Dr. Wilfried Huck*

 

SOEST -  Der Künstler und Mediziner Dr. Wilfried Huck ist tot. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb der gebürtiger Badenser, der das Soester Kulturleben der vergangenen Jahre entscheidend mitprägte, bereits in der vergangenen Woche am Montag im Alter von 69 Jahren.
Huck, der als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeut eine Drogenabteilung in Hamm leitete, war nicht nur selber aktiver Künstler, sondern engagierte sich auch über viele Jahre im Kreiskunstverein Soest, unter anderem als Vorsitzender des Beirats. Auch für den Verein Künstlerhaus BEM Adam setzte er sich.
In seiner künstlerischen Arbeit hatte Huck sich vom kleinen Format zu großen Formen bis zu Land-Art-Objekten entwickelt.
„Ich kann den Künstler nicht vom Therapeuten trennen“, hatte Huck über sich gesagt. „Denn auch als solcher muss ich hinter die Phänomene schauen“. Grund genug für ihn als Natur- und Geisteswissenschaftler, sich auch theoretisch fragend und suchend mit der Kunst zu beschäftigten. In diesem Zusammenhang managte er Vortragsreihen für den Verein Kulturparlament und referierte zum Teil selber.
Huck beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen Soester Künstler. Er war die treibende Kraft der großen Wanderausstellung „Intransit“ in den Jahren 2000 bis 2002 durch die Partnerstädte. Besonders wichtig war ihm das Projekt „Metakom .... Und das Meer ist keinmal voll...“ mit der Begegnung deutscher und jüdischer Künstler.
Wenn am Sonntag, 3. Dezember, im Museum Wilhelm Morgner die Ausstellung „Vom Missbrauch des Glücks“, eine Auseinandersetzung mit Heinrich Aldegrever, eröffnet wird, sind auch Werke von Dr. Wilfried Huck unter den Exponaten. Sie zählen zu seinen letzten Arbeiten und sind sein künstlerisches Vermächtnis.

Die Trauerfeier für Dr. Wilfried Huck ist am Freitag, 24. November, um 14 Uhr in der Kirche Neu-St. Thomä.

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