Werner Großecappenberg

Werner Großecappenberg

* 08.09.1937
† 20.10.2007 in Hamm-Sandbochum
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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Gedenkkerze

Günter Großekappenberg

Entzündet am 06.02.2011 um 12:00 Uhr

Über diesen Weg möchte ich aus Wuppertal meine Anteilnahme ausdrücken.

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 17.11.2007

Kondolenz

Von Horst W. Podzun, Hamm-Herringen

25.10.2007 um 11:05 Uhr
Liebe Irmgard, liebe Kinder, Enkel und Anverwandte, "Ein Mensch ist erst wirklich tot, wenn keiner mehr an ihn denkt." (Brecht) Werner lebt bei all seinen Wegbegleitern in Gedanken, Gesprächen und Erinnerungen weiter. Sein menschliches Wesen, sein sebstloses Wirken und seine ständige Hilfsbereitschaft bleiben unvergessen. Ein schwacher Trost bleibt uns, wenn wir daran denken, dass sein Tod nach einer so langen und schweren Krankheit, nach einem so langen Leiden eine Erlösung war.

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

22.10.2007 um 19:57 Uhr von VRS
Er war kein Mann der großen Worte, sondern der Taten. Wenn es um konkrete Anliegen, Unterstützung und Mitarbeit ging, konnten sich die Menschen auf ihn verlassen. Nun starb Werner Großecappenberg - nach schwerer und mit viel Geduld ertragener Krankheit im Alter von nur 70 Jahren. Sein besonderes Engagement galt stets den Interessen seines Heimatorts Sandbochum. Mit Ausdauer und westfälischer Sturheit war der "Bürgermeister von Sandbochum" darum bemüht, das Beste für seine geliebte Heimat herauszuholen. Werner Großecappenberg wurde bei der Kommunalwahl 1984 erstmals in die Bezirksvertretung Herringen gewählt. Von 1999 bis 2002 war er einer der beiden Stellvertreter von Bezirksvorsteher Horst Podzun. Bis 2004 gehörte Werner Großecappenberg dem Bezirksparlament an. Hier vertrat er nicht nur die Interessen der Sandbochumer, sondern auch die seiner Partei. Seit 1979 war Werner Großecappenberg Mitglied der CDU. Bereits ein Jahr später wurde er in den Vorstand des Ortsverbandes Herringen/Sandbochum gewählt, dem er bis 2005 angehörte. Als stellvertretender Vorsitzender organisierte er 13 Jahre lang maßgeblich die Veranstaltungen und Aktionen der hiesigen Christdemokraten. Auch im Vorstand des Stadtbezirksverbandes Herringen arbeitete Werner Großecappenberg aktiv mit, seit 1983 zunächst als Beisitzer und von 1998 bis Oktober 2006 als Geschäftsführer. Aber auch über seine politische Tätigkeit hinaus engagierte sich der Sandbochumer für das dörfliche Leben. Werner Großecappenberg war unter anderem Mitglied des Schützenvereins Sandbochum, des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Herringen-Sandbochums, des Heimatvereins, des Männerdienstes St. Victor und der Fördergemeinschaft St. Victor. Für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement wurde Werner Großecappenberg, der auch Schöffe an vielen Gerichten war, am 29. November 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er hinterlässt nicht nur in seiner Familie eine große Lücke. Mit Werner Großecappenberg verliert die Stadt Hamm einen Mann, der sich in vorbildlicher Art und Weise und mit viel Energie für die Menschen seiner Heimat eingesetzt hat.

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 22.10.2007