Kondolenzen (3)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Still
20.06.2014 um 12:52 Uhr von JessySo still, dass jeder von uns wusste, das hier ist
für immer, für immer und ein Leben und es war
so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibts kein Wort,
das jemals das Gefühl beschreiben kann.
So still, dass alle Uhren schwiegen,
ja, die Zeit kam zum Erliegen
so still und so verloren gingst du fort,
so still und so verloren gingst du fort.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an
das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.
So laut, die Stunden nach dem Ausschlag als es galt,
das alles zu erfassen und verstehen und es war
so laut, dass alles, was wir dachten, nichts als Leere zu uns brachte
so laut und so verloren war es hier,
als Stille bei uns wohnte anstatt Dir.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.
So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss
und, wo immer du auch gerade bist,
du zeigst mir, dass Stille jetzt dein Freund geworden ist
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an
das ist der Grund, warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
heißt das noch nicht, dass ist versteh.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an,
das ist der Grund, warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt
Kondolenz
Wie fängt dein Himmel an
19.06.2014 um 17:06 Uhr von Jessy
Tausend Stunden gewartet, hat alles nichts gebracht
Zwanzig Briefe geschrieben, bis einer gut genug war für dich
Hallo wie gehts dir?
Denkst du manchmal an mich? Manchmal
Wie sieht der Himmel aus, der jetz' über dir steht?
Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht
Wo fängt dein Himmel an, und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht macht dann das Meer
zwischen uns nichts mehr aus?
Du fehlst mir, oh du fehlst mir
.
Alle Uhren auf Anfang, ich kann nich' mehr sehn.
Seit ich dich getroffen hab, bleibt mein Herz manchmal stehn
Manchmal
Wie sieht der Himmel aus, der jetz' über dir steht?
Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht
Wo fängt dein Himmel an, und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht macht dann das Meer
zwischen uns nichts mehr aus?
Du fehlst mir, oh du fehlst mir...
Wie sieht der Himmel aus, der jetz' über dir steht?
Dort wo die Sonne, im Sommer nicht untergeht.
Wo fängt dein Himmel an, und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht macht dann das Meer,
zwischen uns nichts mehr aus?
Du fehlst mir, oh du fehlst mir...
Kondolenz
So warst du und bleibst du für uns
18.06.2014 um 19:30 Uhr von JessyDa wir auf deiner Trauerfeier unseren Brief an dich nicht vorlesen konnten, holen wir das hiermit nach.
Lieber Ronny,
wir waren alle fassungslos und geschockt, als wir von deinem viel zu frühen Tod erfahren haben und die große Frage nach dem „Warum?“ wird immer im Raum stehen bleiben.
Es ist sehr schwer tröstende Worte zu finden, wenn sich ein lieber Mensch, der jeden von uns einen Teil unseres Weges begleitet hat, für immer verabschiedet.
Nun sind wir heute hier, um dir die letzte Ehre zu erweisen.
Doch vorher möchten wir, stellvertretend für deine besten Freunde, deiner „Ersatz-Familie“ die wir für dich waren, etwas sagen.
Manche von uns, wie Daniel, Denise und Marion, kannten dich schon seit deiner Kindheit. Vor allem du und Daniel ward wie Brüder füreinander: unzertrennlich und habt schonmal den ein oder anderen Streich gemeinsam ausgeheckt.
Das waren turbulente Zeiten, die für viel Gesprächsstoff gesorgt haben.
In Jessys Leben kamst du 2007 mit einem lauten Knall
An das darauf folgende erste Gespräch mit dir erinnert sie sich so gerne zurück! Das war der Beginn einer langen und innigen Freundschaft...
2009 lerntest du dann Steffi mit ihren Kindern kennen, als du ihr Nachbar wurdest.
Auch hier entstand eine herzliche Freundschaft. Mehr noch, du gehörtest bei ihr mit zur Familie dazu!
In die Herzen hast du dich geschlichen - bei uns allen!
Dir war die Nähe von uns wichtig, der Zusammenhalt, die unzähligen Gespräche.
Für unsere Kinder warst du wie ein großer Bruder, Spaßvogel und doch auch Respektsperson. Hast mit ihnen unermüdlich gespielt, getobt, sogar die Haare musstest du dir zu Zöpfen flechten lassen. Unsere Töchter nanntest du liebevoll „Hexe“, mit den Jungs hast du stundenlang auf dem Bolzplatz verbracht.
Du hattest großen Spaß daran, viele Abende bei uns gesessen und einfach das Familienleben genossen. Auch wenn das manchmal etwas chaotisch verlief, aber wir hatten alle eine tolle Zeit mit dir und werden uns gerne und oft daran zurückerinnern.
Das, was du dir immer sehnlichst gewünscht hast, war Geborgenheit und Familie. Das bekamst du bei uns, deinen besten Freunden. Wir haben dich so akzeptiert wie du bist; haben uns mit dir gefreut, gebangt, geweint und gehofft, wenn mal etwas nicht so glatt lief.
Du wusstest ganz genau, dass du jederzeit zu jedem von uns hättest kommen können: unsere Türen und Herzen waren immer für dich geöffnet und sind es immer noch...
Wir haben alle gedacht eine gemeinsame Zukunft mit dir zu haben. Wir wollten doch gemeinsame Pläne machen – doch du hattest andere und nun stehen wir hier mit Tränen in den Augen...
Wir werden dich nie vergessen Ronny und in unseren Erinnerungen und Herzen wirst du weiter leben.
Egal was andere behaupten: wir wissen, dass du immer nur auf der Suche warst - nun hast du Ruhe.
In ewiger Liebe und Dankbarkeit,
deine Freunde und „Ersatz-Familie“