Pastor i. R. Wolfgang Püttmann

Pastor i. R. Wolfgang Püttmann

* 23.12.1928
† 05.03.2007 in Lüdenscheid
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

11.03.2007 um 16:44 Uhr von VRS
Er hat in Ütterlingsen deutliche Spuren hinterlassen: Mehr als 22 Jahre hat sich Wolfgang Püttmann als Pfarrer um die Gemeinde bemüht. 1990 wurde er in den wohlverdienten Ruhestand entlassen, verfolgte das Geschehen an seiner ehemaligen Wirkungsstätte aber weiter interessiert von seinem neuen Wohnort Lüdenscheid. Dabei hatte er als Jugendlicher nicht an eine Laufbahn als Pfarrer gedacht, wollte lieber "als Ingenieur Oberpostrat" bei der Post werden. Ein Pfarrer riet ihm angesichts seiner Zeugnisse davon ab: "Mit den Noten musst Du Pastor werden", sagte Herbert Türnau, damaliger Geistlicher aus Fröndenberg-Bausenhagen. Im Jahr 1955 beendete Püttmanns sein Studium in Münster mit dem ersten Staatsexamen. Seine Vikariatszeit verbrachte er erst in Menden bei einem ehemaligen Divisionspfarrer. Doch schon bald holte Herbert Türnau Püttmann als Vikar zu sich nach Bausenhagen. Nach einem Jahr im Predigerseminar in Soest und dem 2. Examen im Jahr 1958 kam er für kurze Zeit als Hilfspfarrer nach Halle am Teutoburger Wald und schnell nach Dortmund-Hombruch. Dort besetzte er im Jahr 1960 neben dem ersten Pfarrer und eigentlich gegen dessen Willen eine zweite Pfarrstelle. Über die christliche Weggemeinschaft lernte Püttmann bald darauf seine spätere Frau Marlies kennen. Die Hochzeit folgte bald, ebenso die Kinder Ortrud, Reinhard, Friedbert und Gottfried. 1968 führte sein Lebensweg Püttmann nach Werdohl. Mehr als 22 Jahre hat er den "Außenbezirk 4" betreut, war als Seelsorger für Ütterlingsen, Dresel, Wilhelmsthal, Elverlingsen und das Gut Stortel zuständig. Wolfgang Püttmann verstarb nach langer Krankheit.

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 10.03.2007