Karlheinz Dahlhoff

Karlheinz Dahlhoff

* 21.09.1935 in Soest
† 17.05.2014 in Soest
Erstellt von VRS Media
Angelegt am 20.05.2014
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Über den Trauerfall (3)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Karlheinz Dahlhoff, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Verwaltungschef mit Sportlerherz

20.05.2014 um 05:45 Uhr von VRS

Zum Tode von Gemeindedirektor a.D. Karlheinz Dahlhoff
BAD SASSENDORF Er prägte gemeinsam mit Kurdirektor Rudolf Hilger die Blütezeit des Kurortes Bad Sassendorf in den 70er und 80er Jahren. Karlheinz Dahlhoff, von 1976 bis 1996 fast genau 20 Jahre lang Gemeindedirektor von Bad Sassendorf und seit 2005 Träger der Ehrenplakette des Kurortes, verstarb am Samstag im Alter von 78 Jahren. Er hinterlässt Ehefrau Sigrid, eine Tochter und zwei Söhne, fünf Enkel und einen Urenkel.
Der am 21. September 1935 in Soest geborene Dahlhoff ging in der Hansestadt zur Schule und begann dann als Verwaltungslehrling bei der Stadtverwaltung. Über den mittleren und gehobenen Dienst hinaus absolvierte er ein Studium an der Westfälischen Verwaltungsakademie in Münster und erwarb dort 1969 das Kommunaldiplom.
In der Zwischenzeit zum Stadtoberinspektor in der Soester Stadtkämmerei ernannt, bewarb sich Karlheinz Dahlhoff bei der Verwaltung in Bad Sassendorf, wo er 1971 als Gemeindeamtmann in den Dienst trat. Später wurde er dann hier Beigeordneter und am 30. September 1996 als neuer Gemeindedirektor gewählt und Nachfolger von Bernhard Jabben. In den folgenden Jahren bestimmte die durchsetzungsfähige Kämpfernatur mit großem Sachverstand und durchaus autoritärem Stil und prägnanter Stimme die Geschicke des Kurortes maßgeblich mit. Sein Credo: Die Finanzen müssen stimmen.
Unter anderem fielen der Bau des Sportzentrums, der Fußgängerzone, des 'Bürgerhauses' (heute TuK), Karl-Volke-Platz, Tennishalle und der große Lärmschutz an der Bahntrasse in seine Amtszeit. Ebenfalls wurden Feuerwehrgeräte- und Bürgerhäuser und Sportlerheime in der Ära Dahlhoff in vielen Dörfern der Gemeinde renoviert oder neu errichtet. Er ließ die marode gewordene Fußgängerbrücke teilweise erneuern.
Der passionierter Pfeifenraucher erwies sich in seiner Freizeit als Familienmensch. Mit Ehefrau Sigrid zog er drei Kinder groß im Eigenheim an der Freiherr vom Stein Straße. Sportlich zeigte er sich beim Tennis und auch als langjähriger Vorsitzender des TuS Bad Sassendorf. Als er später seine Leidenschaft für den Golfsport entdeckte, trat er 1999 dem noch jungen Golfclub Möhnesee bei. Hier freute er sich im relativ hohen Alter über ein erfreulich gutes Handicap, zuletzt lag es bei 21,4.

Traueranzeige

20.05.2014 um 05:41 Uhr von VRS
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Einleitung

20.05.2014 um 05:41 Uhr von VRS

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