Josef Steinkuhl

Josef Steinkuhl ist tot. Der bekannte Werner starb am Wochenende im Alter von 79 Jahren. Der Seniorchef und Gründer von Elektro Steinkuhl war bis zu seinem Tot in vielen Vereinen tätig. So zum Beispiel bei den Bürgerschützen. Von 1967 bis 1970 war er Chef der Kompanie Unterland, bevor er die Schützen gemeinsam mit Marianne Tecklenborg von 1970 bis 1972 regierte. Als zweiter Vorsitzender gestaltete er Vereinsgeschichte mit, zum Jubiläum war er im Festausschuss aktiv und übernahm den Vorsitz im Förderverein. Zuletzt war er bei den Artilleristen des Bürgerschützenvereins aktiv. In der Kolpingsfamilie Werne war Josef Steinkuhl 58 Jahre lang Mitglied. In all der Zeit engagierte er sich aktiv, die Ideen Adolph Kolpings in der heutigen Zeit umzusetzen. Auch hier war er im Festausschuss zum 100-jährigen Bestehen im Jahr 1993 engagiert. Steinkuhl trug in der Folge dieses Jubiläums dazu bei, dass in der Kolpingsfamilie neue Akzente gesetzt wurden. Er übernahm die Leitung der 50+ Gruppe, die durch viele Veranstaltungen und Reisen den älteren Mitgliedern eine sinnvolle Betätigung schuf. Seine Liebe zum guten Essen führte ihn zur Gründung des Kolping-Koch-Clubs. Obwohl schon im reiferen Alter war er stets der Mahner, eine Jugendgruppe aufzubauen. Dieses gelang auch, so dass er stolz auf die wachsende Zahl der neuen Mitglieder schaute. Sein Engagement galt außerdem der Lokalpolitik, die er als Stadtrat einige Jahre aktiv mitgestaltete, und auch die Heimat- und Brauchtumspflege lagen dem Mitglied des Heimatvereins am Herzen. red/oel