Herbert Höpfner

Herbert Höpfner

* 06.05.1916
† 07.08.2007 in Menden
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 01.09.2007

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 01.09.2007

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

15.08.2007 um 11:39 Uhr von VRS
Kollegium, Schüler und Eltern des Walram-Gymnasiums trauern um ihren ehemaligen Kollegen und Lehrer, Studiendirektor Herbert Höpfner. Er verstarb am 7. August im Alter von 91 Jahren. Herbert Höpfner war über 20 Jahre engagierter Pädagoge am Walram-Gymnasium und hat Schülergenerationen überwiegend in den Fächern Musik und Erdkunde unterrichtet. Mit Schumanns Kunstlied ,Freisinn', das er bei einem Probeunterricht analysierte und vortrug, begann 1958 seine Laufbahn am Walram-Gymnasium. Im selben Jahr erfolgte seine Festanstellung als Studienassessor, so dass er mit seiner Familie von Nienburg an der Weser, wo er am Albert-Schweitzer-Gymnasium unterrichtete, nach Menden zog. Ursprünglich Berufsmusiker (Cello) und Mitglied des Rundfunk-Symphonie-Orchesters Berlin, wurde Herbert Höpfner 1965 vom Studienrat zum Oberstudienrat, 1975 zum Studiendirektor ernannt. Wer ihn kannte, der wusste, dass seine ganze Liebe der Musik galt. So leitete er auch mit großer Freude den Chor und das Orchester der Schule und hat damit über den eigentlichen Unterricht hinaus die Musikszene der Schule mitgestaltet. Mehrfach trat er als begleitender Cellist bei städtischen Veranstaltungen auf. Nach seiner Versetzung in den Ruhestand am 31. Juli 1978 unterrichtete Herbert Höpfner weiterhin wöchentlich zwei Stunden Musik an der Schule. Herbert Höpfner blieb dem Walram-Gymnasium auch nach seiner Pensionierung verbunden, und das nicht nur, wenn er an einigen Lehrerfesten teilnahm. Noch im vergangenen Jahr konnte die Schulleiterin ihm gemeinsam mit dem Lehrerrat zu seinem 90. Geburtstag gratulieren. Lehrer und Schüler des Walram-Kollegiums nahmen mit Dankbarkeit Abschied von Herbert Höpfner. Zu seinem 65. Geburtstag hatte der frühere Schulleiter Franz Middelmann folgende Würdigung geschickt: "Sie haben nicht nur dem Musikunterricht an unserer Schule neue Impulse gegeben, sondern auch in Ihrer feinsinnigen, behutsamen Art des Bildens und Erziehens während zwei Jahrzehnten Wertvolles und Nachwirkendes geleistet."

WESTFÄLISCHER ANZEIGER

vom 09.08.2007
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