WERDEN SIE INHABER DIESER GEDENKSEITE UND VERWALTEN SIE DIESE.
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Kondolenz
Von Ute und Annette Korczak, Hamm
06.09.2007 um 12:54 UhrErinnerung
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die
Erinnerung in stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht
wie einen Stachel, sondern wie ein
kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Herzliches Beileid
Ute und Annette Korczak
Kondolenz
Von Marie-Luise und Wilfried Voß, Herbern
06.09.2007 um 08:43 UhrTraurig, aber auch dankbar für die gemeinsame Zeit in der Gemeinde
P.i.R. Wilfried Voß und Marie-Luise Voß
Kondolenz
Von Gerlinde Ott geb Schönbier, Hamm
05.09.2007 um 20:51 UhrWenn Gott Leben gibt,ist die Freude groß
Nimmt Gott Leben sind die Hinterbliebenen trauig. Ich kannte Pfarrer Georg Stöcker in meiner Kindheit und Jugend als liebevollen Menschen.Er hat mich komfermiert und ich konnte mit meinen Sorgen zu ihn kommen.
Ich möchte der Familie mein tieftes Mitgefühl aussprechen.Gott beschütze Sie
Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau
04.09.2007 um 19:43 Uhr von VRSAls "einer der letzten Pfarrer des alten Stils", der stets "Freude am Dienst der Demut" gehabt hat, wurde vor 16 Jahren Georg Stöcker aus Bockum-Hövel verabschiedet. Jetzt müssen die evangelischen Christen, die ihn nicht gern haben gehen lassen, sich für immer von ihm verabschieden. Der ehemalige Pfarrer des Gemeindebezirks Uphof ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
Der aus Wuppertal stammende Georg Stöcker hatte 1957 sein erstes und 1959 sein zweites Theologisches Examen abgelegt. Schon als Vikar und später als Hilfsprediger war er im Bezirk Uphof der evangelischen Kirchengemeinde Bockum-Hövel tätig. 1960 wurde er in Bockum-Hövel ordiniert und am 8. Oktober 1961 in die neu errichteten 4. Pfarrstelle der Kirchengemeinde eingeführt.
Pfarrer Stöcker setzte sich intensiv für den Gemeindeaufbau des jungen Gemeindebezirkes ein. 1963 wurde die auf sein Betreiben hin erbaute Auferstehungskirche eingeweiht, im Jahr 1973 folgte der Kindergarten. Das Jugendhaus Uphof wurde ebenfalls von ihm mitinitiiert und 1987 in den Dienst der Jugendarbeit gestellt.
Übergemeindlich engagierte er sich als Bezirksjugendpfarrer, war stellvertretender Synodalassessor und Landessynodaler des Kirchenkreises Hamm. Nach seiner Pensionierung zog er mit seiner Frau Erika nach Detmold und brachte sich dort mit ganzer Kraft in die Flüchtlingsberatung ein.
Mit dem Tod von Georg Stöcker verlieren die evangelischen Christen einen überaus engagierten Pfarrer, der bis heute deutliche Spuren in der Gemeinde hinterlassen hat.