Elsbeth Bitter

Elsbeth Bitter

geb. Wiengarn
* 14.09.1927
† 21.04.2007 in Lippetal-Herzfeld
Erstellt von Westfälischer Anzeiger

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Kondolenz

Von maria jockenhöfer, 59368 Werne

04.05.2007 um 23:02 Uhr
Meine Anteilnahme zum Tode Ihrer lieben Mutter und Ihrer lieben Esbeth - eine ganz lange Freundschaft hat uns verbunden - vielmehr mit meinem verstorbenen Mann. Sie ist eingegangen in den Frieden des Herrn - möge Ihnen das in den Tagen der Trauer ein wenig Trost geben. Mit stillem Gruß Maria Jockenhöfer

Von trauer.de Redaktion (cs), Dachau

25.04.2007 um 09:33 Uhr von VRS
Im Alter von 79 Jahren verstarb plötzlich und unerwartet Elisabeth Bitter vom Sande. Ihr Tod löste im ganzen Dorf tiefe Betroffenheit aus. Elisabeth Bitter, die alle liebevoll nur Elsbeth nannten, hat sich Zeit ihres Lebens immer mit ganzem Herzen eingebracht. Vor 50 Jahren heiratete die gebürtige Lippborgerin den Gastwirt Heinz Bitter und zog nach Herzfeld. Sohn Klaus vervollständigte die Familie. Zusammen mit ihrem Mann betrieb sie die Gastwirtschaft Bitter sowie einen Lebensmittelhandel auf der "Kirmes", heute Pizzeria Bella Italia. Viele Herzfelder Bürger erinnern sich heute noch daran, wie sie den Laden führte, immer ein freundliches Wort auf den Lippen, immer bemüht, immer fleißig. Vor 20 Jahren bezogen sie und ihr Mann Heinz dann ihren Alterssitz auf dem Sande, wo sie mit ihrer natürlichen Art ebenfalls schnell heimisch wurde. Als sie 1990 ihren Mann Heinz nach langer schwerer Krankheit verlor, begann sie sich verstärkt sozial und caritativ zu betätigen. Für die Afrika-Hilfe von Schwester Erika Bhanji engagierte sie sich ebenso wie für die Kosovo-Hilfe des Eickelborner Kolpings. Unvergessen dabei, wie oft sich bei ihr im Haus unendlich viele Säcke mit Sachspenden stapelten, die sie akribisch sortierte und entsprechend verteilte. Unvergessen auch, wie sie immer wieder persönlich loszog, um für die Aktionen in Vorträgen bei Vereinen, Schulklassen und Gruppen zu werben. Fest im katholischen Glauben lebend engagierte sie sich zudem für viele Kommunionkinder im Dorf, die sie als ehrenamtliche Patin begleitete. Mit ihrem natürlichen, überaus ehrlichen Wesen bereicherte sie zudem viele Gruppen und Vereine, denen sie sich zugehörig fühlte. Unvergessen bleibt sie auch als Dichterin, die zu vielen Geburtstagen und Feierlichkeiten kleine selbst verfasste Werke mit einem humorvollen Augenzwinkern vortrug. Ihr unerwartetes Dahinscheiden bedeutet einen großen Verlust für ganz Herzfeld und macht alle, die "unser Elsbeth" kannten, unendlich traurig. (gt)
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